"Fons Padulus" - Die Entdeckung des Ortes der Padulus-Quelle in Schloß Neuhaus

Landschaftsgeschichte

Johann Georg Rudolphi, Public domain, via Wikimedia Commons

Im Kunsthandel wird häufig der Stich „FONS PADULUS“ aus der „Monumenta Paderbornensia“ angeboten. Diese Radierung  wurde nach der Vorlage von Johann Georg Rudolphi für die zweite Auflage der Monumenta, das Hauptwerk des Paderborner Fürstbischofs Ferdinand II. von Fürstenberg (Amtszeit 1661-83) geschaffen. Der in Brakel geborene Barockmaler Rudolphi (1633-93)[1] hatte für die 1672 in Amsterdam verlegte Prachtausgabe der „Paderbornischen Denkmäler“ auch die wesentlich bekanntere Ansicht des Schlosses aus der Vogelperspektive geschaffen. Daß man der Radierung von der Padulus-Quelle eine geringe Aufmerksamkeit schenkt mag daran liegen, daß man den Ort der „Quelle der Kleinen Pader“, wie die Übersetzung des lateinischen Titels lautet, in Schloß Neuhaus bisher nicht gefunden hat. Die heutige Padulus-Quelle im Hinterhof des Hauses Manegold an der Ecke Bielefelder Straße / Kaiser-Heinrich-Straße wurde im Jahre 1915 durch eine 192 Meter tiefe Bohrung erschlossen. Sie hat von der ursprünglichen Quelle den Namen erhalten.

 

Johann Georg Rudolphi, Public domain, via Wikimedia Commons
Johann Georg Rudolphi, Public domain, via Wikimedia Commons

Der "Padulus-Sprudel" des 20. Jahrhunderts

Eine Analyse des Wassers durch Dr. W. Lohmann, Berlin, zeigte eine mineralische Zusammensetzung, die dem Wasser der bedeutenden Heilquellen in Bad Ems und Bad Kissingen vergleichbar war. Man erinnerte sich der historischen heilsamen Padulus-Quelle und gab der neuen Quelle den Namen „Padulus-Sprudel“. Aus dem Cafe Manegold wurde das ,,Kurhaus Padulus-Sprudel“, in dessen Anbau Badeeinrichtungen geschaffen wurden. Heilerfolge bei nervöser Appetitlosigkeit, Magen- und Darmstörungen sowie bei Nierenleiden wurden angezeigt. Eine Anwendung stärkte die Widerstandskräfte gegen Erkältungen und regte die Verdauung an. Das Wasser wurde auch in Flaschen abgefüllt, mit Etiketten versehen und als Padulus-Sprudel verkauft. Die Gebrauchsanweisung empfahl bei einer Trinkkur:,,Morgens, mittags und abends je ein viertel Liter Padulus-Sprudel“. In den zwanziger Jahren (des 20. Jhd.s) bezog die Kurverwaltung in Lippspringe zweimal wöchentlich eine Lastwagenladung mit Korbflaschen um ihren Mineralwasserbedarf zu decken. Damals gab es sogar Überlegungen, eine Wasserleitung nach Lippspringe zu verlegen. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Heute ist die Quelle kaum noch bekannt und nur wenige alte Neuhäuser bemühen sich um das heilsame Quellwasser aus dem verschlossenen Hinterhof an der Kaiser-Heinrich-Straße, das heute noch gleiche Analysewerte aufweist wie im Jahre 1915.


14.05.1976

18.05.198220.04.198907.04.200019.07.2000
Natrium

1150

1200140515801420
Kalium14102924.22622.900
Calcium190172310363341
Magnesium147314.219.45019.034
Eisen



0.313<0.002<0.002
Mangan



0.0410.0010.001
Chlorid18611893248227502464
Sulfat128221137138.18149
Hydrogencarbonat391525476543.050543.050
Nitrat10<14.96.9486.330
Summe3758 mg/l4094 mg/l4858.754 mg/l5424.855 mg/l4965.313 mg/l

Analysen des Geologischen Landeamtes NRW, zitiert nach: Müller, Gerhard: Mineralquellen und Heilbäder im Paderborner Land. Geowissenschaftliche und kulturgeschichtliche Aspekte (=Heimatkundliche Schriftenreihe, Bd. 31), Paderborn 2000, S. 43.

Altes Flaschenetikett "Padulus-Sprudel"
Altes Flaschenetikett "Padulus-Sprudel", aus: Santel, Gregor G.:"Die Padulus-Quelle soll für alle sprudeln.", in: Die Residenz, Folge 85, S.7.

Die ursprüngliche Paderquelle des 17. Jahrhunderts

Der Kupferstich zeigt einen diagonal durch das Bild laufenden Fluß, der an seinen Ufern mit üppigem Buschwerk bestanden ist. Im Vordergrund sind Frauen damit beschäftigt, Wäsche zum Trocknen oder Bleichen auf einer Wiese auszubreiten. Dahinter führt ein hölzerner Steg mit fünf Stützenpaaren in den Fluß hinein. Zwei Männer gehen auf dem Steg aufeinander zu. Vor einem buschigen Hintergrund ist das Quellbecken der Padulus-Quelle mit der heute noch erhaltenen Inschriftentafel dargestellt. Im rechten Bildhintergrund ist eine hohe Bebauung aus Fachwerk zu erkennen. Zum rechten Bildrand hin schließen drei Giebel einer Häuserreihe an.

Die deutsche Übersetzung der Monumenta von F. J. Micus gibt uns einen Hinweis auf die Örtlichkeit und erzählt von der Bedeutung der Quelle [2].

„Vor Neuhaus bey der sogenannten Nepomuzener Brücke war im letzten Jahrhunderte eine kleine Quelle, welche in hitzigen Fiebern gute Dienste geleistet haben soll; wenigstens war der berühmte Ferdinand von Fürstenberg von der Heilsamen Wirkung dieses Wassers überzeugt, welcher diesem Brunnen eine Einfassung von Marmor und folgende Inschrift gab [3].

Dem Andenken heilig.

Padulus-Quell bin ich; hell glänzt mein Wasser wie Silber;

Reiner als Bernstein ist’s, kälter als starrendes Eis.

Vormals kaum der Herde bekannt, labt jetzt in des Fiebers

Hitze der kühlende Born Ferdinand’s lechzenden Mund.

Dessen gedenkend umfaßte der Fürst mit Marmor die Quelle,

Wo er Erquickung genoß, dankend mit sinnigem Spruch.

Weder Kastalias‘ Quell, o Wanderer, setz‘ mir entgegen,

Noch die Woge, benannt nach des Bellerophon Roß;

Denn die hauchet den kundigen Sehern Begeisterungsgluth ein,

Mein erquickendes Naß lindert und heilet den Schmerz.

Ferdinand, durch Gottes und des Apostolischen Stuhles Gnade Bischof von Paderborn,

Coadjutor von Münster, des Heiligen Römischen Reiches Fürst, Graf von Pyrmont und

Freiherr von Fürstenberg, ist in der Fieberhitze durch das Wasser der Padulus-Quelle im

Jahre 1665 wieder hergestellt worden.“

Gedenkstein der „Padulusquelle“ mit Widmung des Paderborner Fürstbischofs Ferdinand v. Fürstenberg, 1665 (Foto M. Ströhmer 2019)
Gedenkstein der „Padulusquelle“ mit Widmung des Paderborner Fürstbischofs Ferdinand v. Fürstenberg, 1665 (Foto M. Ströhmer 2019)

Die hier erwähnte „Nepomuzener Brücke“ ist eindeutig als die Brücke der Schloßstraße über die sogenannte „Wasserkunstpader“ zu identifizieren, die auch heute durch den Hl. Nepomuk geziert wird. Die Präposition „bei“ läßt jedoch eine genaue Ortsbestimmung nicht zu. Franz Joseph Micus berichtet 1844 in seinem Buch „Denkmale des Landes Paderborn“, mit dem ins Deutsche übersetzten Text der „Monumenta Paderbornensia“ in einer Fußnote: „Der Stein mit der Original=Inschrift ist in dem Garten des Herrn Postexpediteurs Scherpel zu Neuhaus noch vorhanden.“ Das Scherpelsche Anwesen entspricht dem heutigen Gelände der Neuhauser Mühlenwerke nordöstlich der Schloßstraße zwischen den Armen der Mühlen- und der Wasserkunstpader. Vermutlich nachdem das Scherpelsche Haus 1940 in den Besitz der Neuhauser Mühlenwerke überging, hat man den Stein mit der Inschrift in die Hofmauer zur Schloßstraße eingesetzt.

Betrachtet man nun den Stich von Rudolphi so könnte man annehmen, daß der abgebildete Fluß die Wasserkunstpader darstellt und die Padulus-Quelle sich demnach auf dem Hof der Neuhauser Mühlenwerke befunden hat. Zweifel stellen sich jedoch ein, wenn man sich Gedanken zu den abgebildeten Gebäuden im Hintergrund macht, denn über die Pader hinaus gab es in diesem Bereich keine Bebauung.

Die spiegelbildliche Darstellung des Kupferstichs "Fons Padulus"
Die spiegelbildliche Darstellung des Kupferstichs "Fons Padulus", Bearbeitung: Gregor G. Santel

Denken wir uns nun in die Arbeit des in Haarlem ansässigen Kupferstechers Romeyn de Hooghe (1645-1708) hinein, der die Kupferstiche für die Monumenta herstellte. Er hatte die von Johann Georg Rudolphi geschaffene Vorlage erhalten. Seine Aufgabe war es, die Abbildung seitenverkehrt in das harte Metall zu schneiden. Die spiegelbildliche Umsetzung war aufwendig und so findet man häufig Stiche in seitenverkehrter Darstellung. Nehmen wir an, Romeyn de Hooghe hat der Umgebung der Padulus-Quelle eine geringe Bedeutung beigemessen und die Vorlage ohne Vertauschung der Seiten ins Kupfer gestochen. Um jetzt wieder zur richtigen Darstellung entsprechend der Vorlage zu kommen muß man sich die Mühe machen den Stich im Spiegel zu betrachten oder mit technischen Hilfsmitteln die Seiten zu verkehren. Die Abbildung oberhalb dieses Abschnittes zeigt den Stich „Fons Padulus“ in seitenverkehrter Darstellung.

Die folgende Diskussion dieser Abbildung soll zusätzlich durch eine Karte unterstützt werden. Da für diesen Bereich kein hinreichend genaues Kartenmaterial aus dem 17. Jahrhundert vorliegt, wurden Ausschnitte von Karten des Urkatasters der Gemeinde Neuhaus aus dem Jahre 1829 zusammengesetzt und von Angaben befreit, die für die Diskussion nicht von Bedeutung sind [4]. Der diagonal durch das Bild verlaufende Fluß ist die Wasserkunstpader. Der Standort des Betrachters liegt nun außerhalb des Ortes Neuhaus. Die Zweifel, die bei der Betrachtung des Originalstiches hinsichtlich der Bebauung entstanden, treten nun nicht mehr auf. Ohne Bedenken kann man annehmen, daß es sich bei den Gebäuden um Vorgängerbauten der im Hofbereich des Hauptmanns von der Lippe eingezeichneten Nebengebäude handelt. Der Hauptmann von der Lippe war seit 1803 Besitzer der Fläche zwischen den Paderarmen [5]. Im Jahre 1840 erwarb der Postexpediteur Scherpel das Anwesen.

Situationsplan der Padulus-Quelle, entwickelt aus dem Urkataster von 1829
Situationsplan der Padulus-Quelle, entwickelt aus dem Urkataster von 1829. Der Punkt "x" gibt den Standort von J. G. Rudolphi bei der Zeichnung der Stichvorlage an. Grafik: Gregor G. Santel

Die Padulus-Quelle hat demnach südöstlich der Pader, außerhalb der Grenzen des Ortes Neuhaus gelegen. Nun kann man auch dem Text aus der Monumenta zustimmen, wo bezüglich der Lage der Quelle von „vor Neuhaus bey der sogenannten Nepomuzener Brücke“ die Rede ist. Der Standort des Malers Rudolphi bei der Erstellung der Vorlage dürfte der mit „x“ auf der Karte bezeichnete Punkt am Rande der Straße nach Paderborn gewesen sein. Die Darstellung des Quellbeckens und die Kenntnis der Lokalität läßt nun den Schluß zu, daß sich die Quelle circa 20 Meter von der Schloßstraße entfernt in der Flußwiese befunden hat. Das Quellbecken hatte einen Durchmesser von 1,50 Meter. Bei diesem Maß kann man sich an der heute noch erhaltenen Inschriftentafel aus Sandstein orientieren. Sie mißt 1,55 Meter in der Breite und 1,35 Meter in der Höhe.

Der Steg, der mit zwei Stützenpaaren im Wasser steht, dürfte eine Entfernung von 15 Metern von der Straße gehabt haben. Er führte nicht über die Pader sondern nur circa drei Meter in den an dieser Stelle 10 Meter breiten Fluß hinein. Über seine Bedeutung kann man nur Vermutungen anstellen. Den im Vordergrund sich mit der Wäsche beschäftigenden Frauen wird er nicht gedient haben, da die auf ihm abgebildeten Personen damit nicht im Zusammenhang stehen. Die auf dem Steg aufeinander zulaufenden Herren machen einen wohlbetuchten Eindruck und so kommt dem Verfasser die Idee, daß es sich bei dem Steg um eine Anlegestelle für Boote zum Transport von Personen auf der Pader gehandelt hat. Einen Hinweis hierzu finden wir in den Tagebüchern des Kaspar von Fürstenberg (1545-1618), Bruder des Paderborner Fürstbischofs Theodor von Fürstenberg (1585-1618). Er notierte am 14. April 1589 [6]: „Die geladene geste kommen an und wirdt in freuden und im saus gelebt, ire furstliche gnaden fahren mit innen in dem neuwen schif die pader hinuf gen Paderborn und widder heraber.“ Das Ufer an beiden Seiten des Stegs war frei zugänglich. Die hier im Boden steckenden Pfähle dienten wohl zum Festmachen der Schiffe.

Die Form und Lage des Grundstücks im Urkataster läßt weitere Schlüsse zu. Bei der Aufteilung der Flächen in diesem Bereich hat man besonders Rücksicht auf das Quellgrundstück genommen. Die südlich angrenzenden Parzellen gehen nicht wie an anderer Stelle üblich bis an die Pader. Der Zugang von der Straße ist ohne Hindernisse in der vollen Breite möglich. Die Straße nach Paderborn hat ansonsten eine stark abfallende Böschung zu den anliegenden Grundstücken.

Schloss Neuhaus, Marmoreinfassung der „Padulusquelle“, Pergamentzeichnung von J. C. Schlaun, 1719 (Residenzmuseum Schloss Neuhaus, Foto u. Bearbeitung M. Ströhmer 2019)
Ausschnitt aus der Zeichnung der Residenz Neuhaus von Johann Conrad Schlaun mit der rückwärtigen Ansicht der Padulus-Quelle. Foto: Kulturamt Paderborn, Frau Gorny

Mit diesen neuen Erkenntnissen bezüglich der Lage der Padulus-Quelle wurden alle Neuhäuser Ansichten betrachtet. Die zweitälteste bildliche Darstellung der Padulus-Quelle wurde daraufhin auf der Zeichnung von Johann Conrad Schlaun (1695-1773) aus dem Jahre 1719 entdeckt. Schlaun hatte diese Zeichnung dem Fürstbischof Clemens August von Bayern zum Amtsantritt gewidmet [7]. In der Bildunterschrift [8] vermerkte er eigenhändig: „Neuhäuser Residenz eine wahrhafte und genaueste Zeichnung, derselben Ansicht von der östlichen Seite vorführend, untertänigst dargeboten, mit der Rohrfeder gezeichnet“. Ein Ausschnitt vom linken Bildrand dieser Zeichnung zeigt uns die Nepomukbrücke und links davor, am Ufer der Wasserkunstpader, die Padulus-Quelle in rückwärtiger Ansicht [9].

"Neuhusium splendium", Zeichnung aus der Pyrach'schen Handschrift von 1737. Foto: Reproduktion Trapp

Eine weitere Darstellung der Padulus-Quelle finden wir auf einer Neuhaus-Ansicht in der Pyrachschen Handschrift aus dem Jahre 1737. Diese bisher kaum bekannte Ansicht von Schloß Neuhaus [10] zeigt den Ort von Osten, allerdings von einem etwas südlicher liegenden Standpunkt und mit einem größeren Abstand als bei der Ansicht von Schlaun. Auf dieser, mit 7,7 cm mal 13,2 cm, sehr kleinen Zeichnung ist vieles vereinfacht dargestellt. Unterhalb der Nepomukbrücke erkennt man jedoch eindeutig die Padulus-Quelle in der Seitenansicht. Das Quellbecken mit dem Inschriftenstein ist frei von der nach Paderborn führenden Straße zugänglich, so wie es auch auf der Karte des Urkatasters zu erkennen war. Wenn man annimmt, das die Relation der Länge der Wasserkunstpader von der Brücke bis zum Knick gen Norden und der Abstand der Quelle von der Straße annähernd stimmen und diese mit den Maßen des Urkatasters vergleicht, wird die oben angenommene Entfernung der Padulus-Quelle von der Straße mit 20 Metern bestätigt.

Abschließend bleibt die Frage offen, wann die Padulus-Quelle aufgegeben wurde. Der letzte Nachweis über ihren Standort an der Nepomukbrücke ist für das Jahr 1737 mit der Zeichnung von Pyrach belegt. Auf den Karten des Urkatasters von 1829 ist die Quelle nicht mehr eingezeichnet. Da das Quellbecken mit dem Inschriftenstein fürstbischöfliches Eigentum war, kann man vermuten, daß nach der Säkularisation die Anlage an den baukunstbeflissenen Hauptmann von der Lippe verkauft wurde und dieser die Steine in seinen Garten eingebaut hat. Auf dem Quellgrundstück, das seit einigen Jahren zum Betriebsgelände der Firma Benteler gehört, ist heute kein Hinweis auf die Padulus-Quelle mehr vorhanden.

Versuch einer graphischen Rekonstruktion des "Fons Padulus"
Versuch einer graphischen Rekonstruktion des "Fons Padulus", Bearbeitung und Foto: Gregor G. Santel

[1] Dirk Strohmann, Johann Georg Rudolphi 1633-1693, Das druckgraphische Werk, Paderborn 1981.

[2] Auszug aus: Jos. Middeke, Bild der Heimat in: Die Residenz, Heft 27, April 1967. Vermutlich verwendete Middeke die Ausgabe von 1713 oder 1714.

[3] Die Inschrift wird in der Übersetzung von Franz Joseph Micus aus seinem Buch: Denkmale des Landes Paderborn, Paderborn 1844 wiedergegeben..

[4] Ausschnitte aus dem Urriß, Flurkarten 4 und 5. Für die Bereitstellung von Kopien der Karten sei Herrn Heinz Schäfers vom Katasteramt des Kreises Paderborn, herzlich gedankt.

[5] Michael Pavlicic/Elisabeth von Kanne/Josef Leiwen, Hausinschriften an Fachwerkhäusern im Kirchspiel Neuhaus, Paderborn 1986, Objekt Nr. 25.

[6] Alfred Bruns, Die Tagebücher Kaspars von Fürstenberg, Teil 1: 1572-1599, Teil 2: 1600-1610, Münster 1985.

[7] Zeichnung auf Pergament, Sammlung des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn, zuletzt aufbewahrt im Museum für Stadtgeschichte, Paderborn Faksimiledruck: Die Residenz Neuhaus der Paderborner Fürstbischöfe, Paderborn 1978.

[8] Übersetzung der Texte auf dem Faksimiledruck von Dr. Volker Werb.

[9] Für die Möglichkeit das Original der Zeichnung in Augenschein zu nehmen und für die Erstellung des Fotoauschnitts sei an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen des Kulturamts, Frau Dr. Graen und Frau Gorny herzlich gedankt.

[10] Erstmals veröffentlicht in: Helmar Lange, Das Residenzschloß Neuhaus bei Paderborn, eine bau- und kunstgeschichtliche Betrachtung, Inauguraldissertation Ruhr-Universität Bochum, 1978. Die Abbildung „‚Neuhusium splendium‘, Zeichnung aus der Pyrach’schen Handschrift von 1737. Foto: Reproduktion Trapp“ ist eine Reproduktion aus der Dissertation.

Mehr erfahren über die Geschichte der Ottilienquelle

Aufsatz downloaden

Der nebenstehende Text ist ein Kompositum aus zwei Aufsätzen des Heimatforschers Gregor G. Santel. Die Originaltitel der Aufsätze lauten: "'Fons Padulus'. Die Entdeckung des Ortes der Padulus-Quelle in Schloß Neuhaus, in: Die Warte, Nr. 82 (1994), S. 39-45 " und "'Die Padulus-Quelle soll für alle sprudeln', in: Die Residenz, Bd. 85, S. 5-11." Sollten Sie weiteres Interesse an der Padulus-Quelle haben, empfehlen wir Ihnen die vollständigen Aufsätze (PDF-Datei) herunterzuladen.

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