Ökologie der Pader

Die Pader bietet nicht nur für den Menschen einen besonderen Lebenskomfort, sondern auch für Tiere und Pflanzen. Helfen Sie mit, den Naturreichtum an und in der Pader zu dokumentieren.

Bildnachweis: Schimon 2006 Wikimedia CC

Videonachweis: "Pader und Paderquellen", NZO/ Stadt Paderborn, YouTube

Vögelvielfalt an der Pader

Im schlammigen Boden im seichten Wasser sucht der Flussregenpfeifer stochernd nach Insekten, Spinnen und Weichtieren. Kies- oder Sandinseln an natürlichen Flussläufen, an denen der gefährdete Fluppi eigentlich brütet, findet er jedoch kaum noch, doch an der renaturierten Lippe konnte er sein natürliches Habitat zurückerobern.

 

Der blau schillernde Eisvogel kommt sogar bis in das Paderquellgebiet, um sich ausschließlich von Fisch zu ernähren. Brüten kann er hier bislang noch nicht, denn dazu fehlen ihm Steilufer, in denen er seine bis zu einem Meter tiefen Bruthöhlen anlegt. Ist erst einmal ein geeigneter Platz gefunden, nutzt ein Eisvogelpaar oft nicht nur eine Brutröhre. Während das Männchen noch den Nachwuchs füttert, bebrütet das Weibchen oftmals schon das nächste Gelege.

 

Die an schnell fließenden Gewässern brütende Wasseramsel und die Gebirgsstelze suchen auch im Wasser nach Insekten. Als einzige Singvogelart bewegt sich die Wasseramsel dabei auch tauchend fort!  Auch diese beiden Arten sind mit eine bisschen Glück im mittleren Paderquellgebiet, aber auch an der Lippe zu beobachten.

Die Informationen rund um die Vögelvielfalt an der Pader stammen von den Internetseiten „Gewässer in Paderborn“ der Stadt Paderborn. 

Flussregenpfeifer

Flussregenpfeifer

Foto: Günter Bockwinkel

Eisvogel

Eisvogel

Foto: Günter Bockwinkel

Wasseramsel

Wasseramsel

Foto: Günter Bockwinkel