[1] Vgl. Winter, Franz Josef: Schloß Neuhaus in alten Ansichten, Zaltbommel 1984, Abb. 24.
[2] LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus (1596/97), Nr. 1046, fol. 46r. Die bisherige Annahme, dass es sich bei der fürstlichen Walkmühle nach Ausweis eines datierten Wappensteins (1716), den Fürstbischof Franz Arnold v. Wolff-Metternich zur Gracht über dem Mühlentor anbringen ließ, um einen barocken Neubau gehandelt habe, ist daher kritisch zu hinterfragen. Vgl. Middeke, Josef: Bild der Heimat, in: Die Residenz 5/25 (1966), S. 1-7; hier S. 5; Winter, Schloß Neuhaus, Abb. 24.
[3] Vgl. „Abriß der Wege von Paderborn nach dem Nienhuiße“ bei Koch, Frühe Verkehrsstraßen, S. 248f, Abb. 71.
[4] Vgl. Rade, Bewohner, S. 27.
[5] Vgl. für das Rechnungsjahr 1603/04: LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1046, fol. 106r-111r.
[6] Vgl. Beschwerdeschrift der Wandmacher, o. D. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 354, fol. 114r-114v.
[7] Ebd.
[8] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 765, fol. 22r-23v.
[9] „Newhausischer Mühlen Contract“, 21. Mär. 1711. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 765, fol. 14r-16v.
[10] Vgl. Art. 6, Pachtvertrag vom 15. Jun. 1733: „[…] Dan wirt auch letzlichem Ihme walckenmüllern alles ernstes anbefohlen, dergestalten mit dem waßer zu menangiren, damit die fürstliche Mahlemühle zu Newhauß keinen abgang davon habe, zu dem ende auch Ihme commitirt seyn solle, auff das oberste flothwerck gute acht zu haben, damit selbiges stets mit denen nöthigen schütten versehen seye, vndt das waßer also zuzustellen, damit das nöthige in den Mühlenfluß [Mühlenpader] geführt, vnndt keine schädliche überfließung verursachet werden möge […].“ LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 765, fol. 23v.
[11] „Unterthänige Bittschrift“, o. D. (um 1789). LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3044, fol. 30r-32v.
[12] Ebd., fol. 30v. Im August 1798 behauptete der Pächter Simon Fromme, der die Walkmühle 1783 übernommen hatte, gegenüber der Hofkammer, dass sein Vorgänger Ferdinand Tewes die Mühle samt Flutwerk aus „Unvermögenheit“ habe verfallen lassen. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 766, fol. 1v-3v.
[13] Vgl. Pachtvertrag von Simon Fromme, o. D. (Ende 1783). LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 765, fol. 39r-39v.
[14] Im Kostenvoranschlag werden explizit genannt: Erneuerung zweier Holzstempel aus Buchenholz, die Reparatur des Radstuhls, Anfertigung eines neuen Wasserrades, Austausch diverser Ständer an der nördlichen Fachwerkwand, Neueindeckung des Daches. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 766, fol. 9r-12v.
[15] Vgl. Pachtvertrag vom 21. Okt. 1799, LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 766, fol. 14r-15r.
[16] Ebd., Art. 2, fol. 14v.
[17] Preußische Ortschronik für Neuhaus (1818/19). StadtA Pb, H Schloß Neuhaus -1, S. 5f.
[18] Vgl. ebd., S. 18; Wurm, Neuhaus, S. 71f.
[19] Vgl. Schreiben des Müllers Louis Gockel an Amtmann Christiani zu Neuhaus, 13. Apr. 1858. LA Detmold, M1 III E, Nr. 151, unfol.
[20] Mutterrolle (1832), LA Detmold, M 5 C, Nr. 1469, Nr. 14.
[21] Vgl. Gesuch des Mühlenbesitzers Louis Gockel an die Bezirksregierung Minden, 30. Jan. 1860. LA Detmold, Regierung Minden I U, Nr. 659, unfol.
[22] Vgl. Mutterrolle des Neuhäuser Katasters (1867): Wird Louis Gockel 1867 noch als Müller und Besitzer der Walkmühle geführt, so wird „pro 1875“ Friedrich Müller als neuer Mühlenbesitzer eingetragen. LA Detmold, M 5 C, Nr. 5371, Art. 208.
[23] Vgl. Aussage der Witwe von Fritz Müller, Verhörprotokoll vom 14. Nov. 1925, Prozessakte Thombansen ./. Rosenthal (1924/25). StadtA Pb, A 3713, unfol.
[24] Vgl. Schäfers, Standorte, S. 85; Winter, Schloß Neuhaus, Abb. 24.
[25] Im Jahr 1925 wohnten hier neben der Witwe Minna Müller u. a. der Kaufmann Franz Osthoff sowie Wilhelm Ottenlips mit seiner Familie. Vgl. Prozessakte Thombansen ./. Rosenthal (1924/25), Verhörprotokoll vom 14. Nov. 1925. StadtA Pb, A 3713, unfol.