[1] Vgl. am Beispiel der Lippe-Schifffahrt Bremer, Nutzung des Wasserweges, S. 88 ff.
[2] Zit. n. Santel, Fons padulus, S. 4.
[3] Von Neuhaus kommend waren dies folgende Hindernisse: die beiden innerörtlichen Querungen an der (a) vierbogigen Brücke am „Lipper Tor“, (b) die dreibogige „Nepomukbrücke“ am Paderborner Tor (Alte Wasserkunst) sowie die (c) zweibogige „Steinbrücke“ („pons lapideus“) am Oberlauf der Pader kurz vor dem Paderborner Wassertor.
[4] Vgl. C. Schlauns Neuhäuser Prospekt (1719).
[5] Vgl. u. a. Fotoaufnahme um 1900 von W. Lange, Soest, Sammlung Golücke, StadtA Pb, S – M 4 D, Nr. 3628.
[6] Zur Schiffbarmachung der Lippe im 19. Jahrhundert vgl. Bremer, Nutzung des Wasserweges, S. 24ff. Oberpräsident v. Vincke inspizierte bereits 1830 Neuhaus als potentiellen Endhafen für die Lippeschifffahrt. Am 31. Aug. 1832 legte er persönlich mit einem Schiff von der Lippebrücke ab, um über Boke nach Lippstadt zu fahren. Vgl. Auszüge aus der Ortschronik bei Pavlicic, Michael: Neuhaus und die Lippeschiffahrt im 19. Jahrhundert, in: Die Residenz 92 (1989), S. 11f.
[7] Vgl. Abschrift des Gutachtens der Mindener Regierung an Landrat v. Spiegel zu Paderborn, 2. Mär. 1832. LA Detmold, M 1 I U, Nr. 660, unfol. Ein „Situations Plan von den dem F. Müller gehörigen an der Pader in Neuhaus belegenen Mühlen“ verzeichnet die im Jahr 1855 vorgenommenen Umbauten. StadtA Pb(?), W6/ 66.
[8] Vgl. Müller, Rolf-Dieter: Erstes Frachtschiff nach Schloß Neuhaus getreidelt. Strom- und Uferordnung für die Lippe, in: Die Warte 46 (1985), S. 12.
[9] Vgl. Wurm, Neuhaus, S. 81f.
[10] Im Jahr 1890 rissen die Fluten der angeschwollenen „Wasserkunstpader“ die steinerne „Nepomukbrücke“ fort. Vgl. Santel, Baugeschichte des Hauses Scherpel, S. 41. Zur Geschichte der Statue des Brückenheiligen aus dem Siebenjährigen Krieg vgl. Hansmann, Wolfgang: Die Statue des hl. Johannes Nepomuk an der Paderbrücke, in: Die Residenz 92 (1989), S. 3-9.
[11] Vgl. Abdruck im Amtsblatt, LA Detmold, M 1 III E, Nr. 151, unfol.
[12] „§ 9: Die lichte Weite der Oeffnungen der Brücken und Stege nach Abzug der Stärke der Mittelpfeiler und Joche, muß der vorschriftsmäßigen Breite des Bettes entsprechen und die Bahn mindestens 2 Fuß über dem mittleren Wasserstande liegen, sofern die Schaukommission nicht eine geringere Höhe […] für zulässig erklärt.“ LA Detmold, M 1 III E, Nr. 151, unfol.
[13] Vgl. Müller, Erstes Frachtschiff, S. 12.