[1] Amtsrechnung 1445-47, zit. n. Rade, Bewohner, S. 22; 27. Vgl. auch Kandler/ Krieger/ Moser, Schloß Neuhaus, S. 52.
[2] Manfred Balzer geht davon aus, dass die Ackerflächen des ehemaligen Hofes Enenhus, die sich entlang der Pader erstreckten, vom 14.-17. Jahrhundert vom „fürstlichen Vorwerk in Neuhaus aus“ bewirtschaftet worden sind. Demnach hätten die Gebäude der Schlossökonomie einst westlich der Burg gelegen. Ders., Stadtlandwehr und Stadtgebiet, S. 216, Anm. 151.
[3] Ämterrechnung Neuhaus (1603/04): „Henrich der Zimmerman, Gerden Herman vnd Malten Rottger [haben] 6 tage“ am „Stacket [Zaun] für dem garten“ gearbeitet […] einer 2 tage an dero Mollengrafft gearbeitet.“ LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1046, fol. 106r-111r.
[4] Vgl. Ämterrechnung Neuhaus (1596/97), LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1046, fol. 46r; 83r.
[5] Heinrich Schäfers geht von einer Neuerrichtung(?) der Neuhäuser Kornmühle im Jahr 1590 aus. Ders., Standorte, S. 84.
[6] Vgl. Ämterrechnung Neuhaus (1606/07), LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1050, fol. 137r. Hinzu kommen je zwei Paar Schuhe im Wert von 3 Talern, 15 Schillingen und 8 Pfennigen.
[7] Ämterrechnung Neuhaus (1663/64), LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1072, fol. 130v.
[8] Vgl. „Newhausischer Mühlen Contract“, 21. Mär. 1711. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 765, fol. 14r-16v.
[9] „Auf dem First des Giebeldaches [der Kornmühle] befand sich eine Wetterfahne mit einem Wappen und der Jahreszahl 1710.“ Middeke, Bild der Heimat, S. 5.
[10] Art. 6, Mühlenkontrakt 21. Mär. 1711. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 765, fol. 15r-15v.
[11] Freundlicher Hinweis von Herrn Gregor G. Santel, November 2019. Vgl. auch Schwede, Arnold: Das Münzwesen im Hochstift Paderborn 1566-1803, Paderborn 2004, S. 37f.
[12] Vgl. Abschrift des Urteils der „Königlichen Generalkommission zu Münster“, 28. Okt. 1870: Demnach hält der Pachtvertrag vom 30. Okt. 1815 diese Anzahl fest. StadtA Pb, A 3323, fol. 167v.
[13] Vgl. Mutterrolle (1832), LA Detmold, M 5 C, Nr. 1469, Nr. 15 (Flur V, Parz. 13), unfol.
[14] Vgl. „Abschrift der Konzessionierung für Müller Heinrich Bodenstab“, 18. Jul. 1832. LA Detmold, M 1 I U, Nr. 660, unfol. Die alte Münze wird im Gutachten des Wegebaumeisters Vogeler vom 22. Jul. 1831 als „Scheune auf dem rechten Ufer des Flusses“ bezeichnet.