[1] Vgl. Börste/ Santel: Schloss Neuhaus, S. 75. Zu den technischen Details der Anlage vgl. die Baurechnung für das Jahr 1753. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 2r-29.
[2] Im Mai 1754 beantwortete Fürstbischof Clemens August die Anfrage seines Hofbaumeisters Nagel positiv: Für alle künftig anfallenden Reparaturen und technischen Verbesserungen („melioration“), die an der Neuen Wasserkunst anfielen, sei fortan „waßer Meister Rödel“ zu beauftragen. Die hierdurch anfallenden Kosten habe die Paderborner Hofkammer allein zu tragen. LA Münster, Fürstbistum Pb, Nr. 3081, fol. 1r-1v.
[3] Die große Fontäne in der Gartenanlage des Fürstbischofs Clemens August wurde sehr wahrscheinlich nicht direkt von der Alten Wasserkunst „in der Nähe des Paderborner Tores“ angetrieben. Vgl. Kandler/ Krieger/ Moser, Schloß Neuhaus, S. 48.
[4] Vgl. Plan 2 „Ansicht des Schloßgartens zu Neuhaus von Philipp Sauer 1753 [um 1790]“, EAB Pb, AV, Akta 88, fol. 2r-3v.
[5] Vgl. Gutachten des Franz Anton Becker für Fürstbischof Franz Egon v. Fürstenberg, o. D. (1789?): „1mo: […] bey der großen Wasser=Kunst der Abfall der pader in die Lippe 28 Zoll nach der senkrechten Linie betragen“. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3044, fol. 33r-35v, hier fol. 33r.
[6] Vgl. „Grundriß des Gemüsegartens und der Wiesen im Schloßpark (18. Jhd.)“, EAB Pb, AV, Akta 88, fol. 14v-15r sowie „Grundriß der Wiese bei der Lippebrücke (18. Jh.)“, fol. 18r-19v.
[7] Vgl. Börste/ Santel, Schloss Neuhaus, S. 77; Hansmann, Neuhäuser Schlossgarten, S. 132.
[8] Vgl. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 5r-6r.
[9] Vgl. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 4r ff.
[10] „Ahn Zimmer vnd Arbeitslohn behueff deren Caßellanern – 823 Rtl. […] behueff hiesiger Zimmerleuthen – 775 Rtl.“. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 4r.
[11] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 8v.
[12] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 7r.
[13] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 5v.
[14] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 9r. Die Gesamtbaukosten für die Neue Wasserkunst beliefen sich auf schätzungsweise 23.000 Rtl. Vgl. Wurm, Neuhaus, S. 58.
[15] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 8r.
[16] Vgl. Kostenvoranschlag von Ganzer, Jun. 1808. StadtA Pb, A 888, fol. 29v-33v., hier 33v.
[17] Baurechnung 1753: „[…] von der Altenbeecker Hütten anhero transportirten eisernen Röhren“. Vgl. Reisekosten des kurfürstlichen Hofschmieds „Meister Johann“, der im Juni 1758 den „großen Zapfen […] zur großen Kunst“ auf dem Hammer in Altenbeken schmieden ließ. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 3v; 17r.
[18] Vgl. Baurechnung 1753: „Auswerffung des erforderlichen Pott-Leimens – 104 Rtl.“ LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 4r.
[19] Vgl. Kostenvoranschlag von Ganzer, Jun. 1808. StadtA Pb, A 888, fol. 29v-33v.
[20] Vgl. Ströhmer, Michael: Die Paderborner Wasserkünste als technische Denkmale des europäischen Kulturerbes ECHY 2018, in: WZ 169 (2019), S. 295-317.
[21] Vgl. Kanne, Familien in Neuhaus, S. 93; 109. Wassermeister Eberlein wohnte 1805 mit seiner zweiten Ehefrau Gertrud Hille in einem kleinen Fachwerkhaus in der heutigen „Sertürner Straße 26“.
[22] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 8r.
[23] LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 26r. Im Oktober 1759 soll der Neuhäuser „Wassermeister Cramer“ Aufsicht über die Sanierungsarbeiten an der „Wasserleytung von Lippspringe bis an die Neuhäus. Fischdeiche“ führen. Zit. n. Pavlicic, Eine altertümliche Wasserzuleitung, S. 26.
[24] Vgl. Flur V, Parz. 240 und 237.