[1] Vgl. Balzer, Manfred: Untersuchungen zur Geschichte des Grundbesitzes in der Paderborner Feldmark, München 1977, Karte 1.
[2] Vgl. Balzer, Untersuchungen, S. 619ff.
[3] Vgl. Völkel, Jana/ Fäßler, Peter E.: Die Ottilienquelle, das Inselbad und die „Curanstalt Inselbad bei Paderborn“, Dokumentation Paderborn 2014, S. 1-34, hier S. 6.
[4] Vgl. Balzer, Untersuchungen, S. 90.
Zum Hopfenanbau knapp Detten, Georg von: Westfälisches Wirtschaftsleben im Mittelalter, Paderborn 1902, S. 56f.
[6] Vgl. zur Marktlage im Spätmittelalter Schoppmeyer, Heinrich: Die spätmittelalterliche Bürgerstadt (1200-1600), in: Jarnut, Jörg e. a. (Hg.), Paderborn, Geschichte der Stadt in ihrer Region, Bd. 1: Das Mittelalter, Paderborn 1999, S. 199-473, hier S. 348-355. Zur Frühen Neuzeit Ehrenpreis, Stefan/ Horstkemper, Gregor: Paderborn im Zeitalter der frühmodernen Landesherrschaft und der Konfessionalisierung, in: Göttmann, Frank e. a. (Hg.), Paderborn – Geschichte einer Stadt in ihrer Region, Bd. 2: Die Frühe Neuzeit, Paderborn 1999, S. 60-147, hier S. 69f.
[7] In Auszügen ediert von Michael Pavlicic: Eine Neuhäuser Chronik aus dem Jahr 1797, in: Die Residenz 86 (1986), 87-88 (1987), S. 11-19; S. 3-11; S. 46-48.
[8] N.N.; Beschreibung von Ort und Schloss Neuhaus (Entwurf n. 1795), EAB Pb, AV Acta 88, fol. 55-100, hier fol. 56r, 97r.
[9] Vgl. Flurkarte Gemeinde Neuhaus, Flur VI „Nassewenne“ (Uraufnahme 1829/30). Kreis Paderborn, Amt für Geoinformation, Kataster und Vermessung, Nr. 2955-01-FL 06 00. Mit der Nennung eines Meisters „Hans“, der als „Bäcker und Brauer“ auf der Gesindeliste der Neuhäuser Amtsrechnungen von 1445-47 steht, liegt ein früher Nachweis für die Eigenwirtschaft der Burg vor. Vgl. Rade, Jürgen: Die Bewohner des Schlosses Neuhaus nach den Rechnungen des Amtes Neuhaus von 1445 bis 1447, in: Pavlicic, Michael (Hg.), Studien und Quellen zur Geschichte von Stadt und Schloß Neuhaus, Bd. 1, Schloss Neuhaus 1994, S. 21-30; hier S. 24.
[10] Frühe Nennung eines „Hoppener“, der zum gemeinen „Huißgesinde“ des Schlosses zählte und jährlich entlohnt wurde, in der Amtsrechnung von 1562/63. LA Münster, Fürstbistum Paderborn, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1040, fol. 56r. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts werden 17 Hopfenpflücker aufgeführt, die acht Tage lang für 3 Pfennige Tageslohn die Ernte einbrachten. Vgl. Amtsrechnung 1606/07, LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus Nr. 1050, fol. 116v.
[11] Vgl. Henning, Friedrich-Wilhelm: Bauernwirtschaft und Bauerneinkommen im Fürstbistum Paderborn im 18. Jahrhundert (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 18), Berlin 1970, S. 129.
[12] Vgl. die Paderkarte des Jesuiten Johannes Grothaus um 1680. Abgedruckt bei Koch, Josef: Frühe Verkehrsstraßen in der östlichen Westfälischen Bucht. Straßengeschichtliche Untersuchung zur Verkehrslage der Stadt Paderborn (Schriftenreihe des Heimatvereins Neuenbeken, Bd. 3), Paderborn 1977, S. 248f. Die Bezeichnung „Höpper“-Brücke ist im Niederdeutschen mehrdeutig interpretierbar: Sie kann sowohl mit „Hopfner“ oder „Hopfen“-Brücke übersetzt werden wie auch mit der regionalen Bezeichnung für „Frosch“ („Höpper“), der in der Neuhäuser Paderaue sicherlich beheimatet war. Freundlicher Hinweis von Herrn Michael Pavlicic (Sept. 2020).