[1] Vgl. Schoppmeyer, Heinrich: Aspekte zur älteren Geschichte von Neuhaus (Studien und Quellen zur Geschichte von Stadt und Schloss Neuhaus, Bd. 2), Schloß Neuhaus 2009, S. 7-23, hier S. 7f.
[2] Vgl. Ortschronik von 1797, EAB Pb, AV Acta 88, fol. 56r-59r.
[3] Zur Verwendung des „kalkhaltigen Paderwassers“ zum Bierbrauen im frühen 17. Jahrhundert vgl. Detten, Wirtschaftsleben, S. 56.
[4] Im Einzelnen: Urkataster der Gemeinde Neuhaus (1832): „Bäckerei“, Nr. 256: Haus, Bartholomeus Zurlage (Flur V, Parz. 85 u. 89); „Kornmühle“, Nr. 15 , Heinrich Bodenstab (Flur V, Parz. 13); „Färberei“, Nr. 160: Heinrich Münder (Flur V, Parz. 14 u. 15), LA Detmold, M 5 C, Nr. 1469/70. Mutterrolle (1867): „Metzgerei“, Nr. 698: Konrad Thombansen (Flur V, Parz. 90); „Kornmühle“, Nr. 504: Friedrich Müller (Flur V, Parz. 15); „Lohgerberei“, Nr. 477: Joseph u. Fritz Menneke (Flur V, Parz. 26-28), LA Detmold, M 5 C, Nr. 5371/72. Im Jahr 1877 wird bei Reinigungsarbeiten in der Pader am Haus des „Lohgerbers Joseph Menneken“ ein Goldschatz gefunden. Vgl. Wurm, Neuhaus, S. 84.
[5] Vgl. § 13, LA Detmold, M1 III E, Nr. 151, S. 74.
[6] Als Käufer sind u. a. für Februar 1933 die beiden Korbmacher Hermann Josephs und Heinrich Brockhoff aus Etteln genannt. Heinrich Brockhoff kaufte der Stadt die Ruten für 2 Reichsmark ab. StadtA Pb, A 4152, unfol. Aus einem städtischen Schreiben vom 26. Okt. 1935 geht auch die Motivation für den Verkauf von Weidenruten hervor: „Durch den Verkauf wird Arbeitslohn für städt. Arbeiter eingespart.“ Ebd.
[7] Vgl. Brüggemann, Conrad: Der Quellenreichtum und die Wassernot Paderborns, in: Die Warte 9/ Hft. 6 (1941), S. 47-48.