[1] Vgl. Börste, Norbert/ Santel, Gregor G.: Schloss Neuhaus bei Paderborn, Berlin 2015, S. 38f.
[2] Eine zeitgenössische Abbildung des zweischaligen Laufbrunnens mit Figur befindet sich u.a. in den „Monumenta Paderbornensia“ des Fürstbischofs Ferdinand v. Fürstenberg (1669/72).
[3] Damit ist die noch jüngst in der Literatur geäußerte Annahme (2015), die „alte Wasserkunst an der Wasserkunstpader“ habe für den „Betrieb der Fontäne“ im barocken Schlossgarten gesorgt, kritisch zu hinterfragen. Vgl. Börste/ Santel, Schloss Neuhaus, S. 79. Auch für eine spätere Errichtung von „Wasserkünste[n]“ unter Fürstbischof Dietrich Adolf v. d. Recke (amt. 1650-1661) nach dem Dreißigjährigen Krieg fehlen konkrete Belege. Vgl. Wurm, Neuhaus, S. 41.
[4] LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus (1596/97), Nr. 1046, fol. 92v-93r.
[5] LA Münster, Fürstbistum Pb, Ämterrechnungen Neuhaus (1596/97), Nr. 1046, fol. 92v.
[6] Vgl. Neuheuser, Heinrich: Geschichte der Gemeinde Altenbeken, Paderborn 1960 (ND 1989), S. 20-24.
[7] Die Altenbekener Sägemühle stand wahrscheinlich im Unterdorf. In einem kirchlichen Visitationsbericht des Jahres 1655 wird dort ein „Sagemüller“ verortet. Vgl. Neuheuser, Altenbeken, S. 149.
[8] Periodische Holzfuhren nach Neuhaus gehörten für zahlreiche Hofstellen der Ortschaft Altenbeken zu den fürstlichen Spanndiensten. Den Transport mussten die hörigen Bauern nicht nur mit eigenen Pferdegespannen durchführen, sondern das Holz im Eggegebirge auch selbst schlagen. Vgl. Henning, Bauernwirtschaft, S. 125f.
[9] Für dieses Nebenamt erhielt er jährlich vom Rentmeister 2 Rtl. ausbezahlt. Vgl. Ämterrechnungen Neuhaus (1663/64) und (1672/73), Nr. 1072 und 1081, LA Münster, fol. 129v; 146v.
[10] Teilrechnung, 5. Mai 1758. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 31r.
[11] Vgl. Börste/ Santel, Schloss Neuhaus, S. 75.
[12] Vgl. Hansmann, Wolfgang: Der Neuhäuser Schlossgarten (1585-1994) (Studien und Quellen zur Geschichte von Stadt und Schloß Neuhaus, Bd. 2), Schloss Neuhaus 2009, S. 115-160, hier S. 131f.
[13] Teilrechnung, 19. Jun. 1758. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 29r.
[14] Teilrechnung, 23. Okt. 1758. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 24r.
[15] Teilrechnung, 20. Nov. 1758. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 23r.
[16] Teilrechnung, 20. Nov. 1758. LA Münster, Fürstbistum Pb, Hofkammer Nr. 3054, fol. 23r.
[17] Abschrift des Kaufvertrags, Neuhaus 28. Okt. 1805. LA Detmold, M 1 I U, Nr. 660, unfol.
[18] Vgl. LA Münster, Kriegs- und Domänenkammer Münster 16/324.
[19] Im Jahr 1851 dürfte das Gebäude der Alten Kunst nicht mehr gestanden haben. Ein preußischer Gutachter bezeichnet das Grundstück, „auf welchem früher ein Wasserkunst=Gebäude errichtet und in Betrieb gesetzt war“ als unbebaut. Vgl. technisches Gutachten des preußischen Bauinspektors N.N., 15. Jun. 1851. LA Detmold, M 1 I U, Nr. 660, unfol. Auf der preußischen „Chaussée“-Karte des „Bauconducteurs Leopold“ vom Mai/ Juni 1836 ist das Gebäude der Alten Wasserkunst nicht mehr eingezeichnet. Vgl. StadtA Pb, M 5-11 Nr. 95.
[20] Vgl. Bericht des landrätlichen Kommissars zur Mühlen an Bezirksregierung Minden, 10. Sep. 1849. LA Detmold, M 1 I U, Nr. 660, unfol.
[21] Vgl. technisches Gutachten des preußischen Bauinspektors N.N., 15. Jun. 1851. LA Detmold, M 1 I U, Nr. 660, unfol. Der „kleine Ringgraben“ teile sich nach dem Gutachter „in den rechtsseitigen Arme den Burg=Graben /: Graft genannt:/ von wo das Wasser in die Lippe fließt; in den linksseitigen Arme aber die Abtritte der Kaserne reinigt und von daselbst ebenfalls oberhalb der Alme=Mündung in die Lippe abfließt.“